Interdisziplinäres (Be-)Handeln in palliativen Situationen
(FR/SA) 28. – 29.05.2021
Unterrichtszeiten:
Freitag 28.05.2021 09:30 – 16:15
Samstag 29.05.2021 08:30 – 12:30
Seminarbeschreibung:
Die ärztliche, pflegerische und therapeutische Arbeit mit Menschen in palliativen Situationen ist vielmehr eine Haltung als ein Konzept oder eine Methode.
Die Begleitung versteht sich als Zusammenspiel der verschiedenen Fachdisziplinen. Die Situation erfordert eine professionelle Sichtweise, ein klares therapeutisches Selbstbildnis, anspruchsvolles Fachwissen, aber im besonderen Maße die Orientierung an den Bedürfnissen des Patienten und seiner Familie. Der Schritt der Therapiezieländerung ist oft entscheidend, um patientenorientiert zu handeln oder umzudenken.
Welche eigenen Ressourcen sind wichtig, um die Patienten kompetent, klar und stabil zu unterstützen und ermöglichen uns eine gelebte professionelle Nähe bei der Begleitung?
- Wie funktioniert hier Vernetzung, wer unterstützt wen und wie?
- Welche Säulen hat die Hospizarbeit und wo finden wie uns als Therapeuten dort wieder?
- Welche Wege können wir gehen, wenn wir uns radikal am Betroffenen orientieren?
Referentinnen: Annette Vogt, Logopädin, Aichach;
Christine Neukäufer, Palliative Care and Organisations Ethik MSc, Aichach
Zielgruppe: Sprachtherapeuten/Innen, Logopäden/Innen, Ergotherapeuten/Innen, Gesundheitspfleger/Innen, angrenzende Berufe
Seminargebühr: € 260,00
Weitere Informationen und Anmeldung hier.
