Wissenschaftspreis der OPG


Die Österreichische Palliativgesellschaft (OPG) verleiht im Jahr 2026 den Wissenschaftspreis der OPG an herausragende Wissenschafter:innen, die sich durch Forschungstätigkeit und Publikationstätigkeit auf höchstem Niveau auszeichnen.

Mit diesem Preis würdigt die OPG wissenschaftliches Engagement, das wesentlich zur Weiterentwicklung der Palliativversorgung in Österreich beiträgt, sei es in Medizin, Pflege, Psychologie, Sozialarbeit oder anderen relevanten Fachdisziplinen. Ziel ist es, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Themen der Palliative Care zu fördern und die Bedeutung von Forschung für die Praxis sichtbar zu machen.

Der Wissenschaftspreis der Österreichischen Palliativgesellschaft ist mit € 1.000,- dotiert.

Die Verleihung erfolgt im Rahmen des 9. Österreichischen Interprofessionellen Palliativkongresses, der von 23. bis 25. April 2026 in Graz stattfinden wird.


Einreichung

Die Einreichung erfolgt bis 31.01.2026 elektronisch an die Geschäftsstelle der OPG unter office[at]palliativ.at.


Leitfaden für das Abstract zur Einreichung des OPG-Wissenschaftspreises 2026

Das Abstract dient der kompakten Darstellung der eingereichten wissenschaftlichen Arbeit und soll der Jury einen schnellen, fundierten Überblick über Ziel, Methode, Ergebnisse und Relevanz der Forschung bieten.

Der Umfang sollte maximal 2.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) betragen.

Empfohlener Aufbau:

  1. Titel der Arbeit
    • Vollständiger Titel (wie in der Originalpublikation oder Arbeit).
    • Optional: Untertitel, falls für das Verständnis wesentlich.
  2. Hintergrund
    • Kurze Einführung in das Forschungsthema und seine Relevanz für die Palliative Care.
    • Darstellung der Problemstellung oder Forschungslücke, die adressiert wird.
  3. Fragestellung
    • Präzise Formulierung des wissenschaftlichen Ziels oder der Forschungsfragen.
    • Bezug zur Weiterentwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich.
  4. Methoden
    • Kurze Beschreibung der Forschungsmethodik (z. B. qualitativ, quantitativ, Mixed-Methods, Literaturreview etc.).
    • Angabe von Datenbasis, Stichprobe oder Untersuchungsrahmen, soweit relevant.
  5. Ergebnisse
    • Darstellung der wichtigsten Ergebnisse oder Erkenntnisse in konzentrierter Form.
    • Bei Projekten: kurze Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse bzw. der wissenschaftlichen Auswertung.
  6. Schlussfolgerungen
    • Interpretation der Ergebnisse im Hinblick auf Praxis, Versorgung oder Ausbildung in der Palliative Care.
    • Darstellung des wissenschaftlichen Beitrags zur Weiterentwicklung des Fachgebiets.
    • Ggf. Empfehlungen für weitere Forschung oder Umsetzung in die Praxis.

Bitte begründen Sie kurz, warum die Arbeit für den OPG-Wissenschaftspreis relevant ist (z. B. interprofessioneller Ansatz, Innovationsgehalt, Bezug zu österreichischen Versorgungsstrukturen etc.).


Formale Hinweise:

  • Sprache: Deutsch oder Englisch
  • Länge: max. 2.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (etwa eine halbe A4-Seite)
  • Format: Word- oder PDF-Dokument
  • Beizulegen: vollständige Arbeit / Publikation / Projektdokumentation

Beiträge, die die geforderten formalen Kriterien nicht erfüllen, können nicht berücksichtigt werden. 


Teilnahmebedingungen

Einreichberechtigt sind Wissenschafter:innen, deren Arbeiten einen klaren Bezug zur Weiterentwicklung von Palliative Care in Österreich aufweisen. Sowohl Einzelpersonen als auch Forschungsteams können einreichen.

Eingereicht werden können:

  • Originalarbeiten, Dissertationen oder Habilitationsschriften
  • Publikationen bzw. Publikationsserien (z. B. thematisch zusammenhängende Artikel)
  • Projekte mit dokumentierter wissenschaftlicher Auswertung

Die eingereichte Arbeit sollte in den letzten drei Jahren vor der Ausschreibung veröffentlicht oder abgeschlossen worden sein. Mit der Einreichung der Arbeit versichert die einreichende Person bzw. das einreichende Team, dass die eingereichte Arbeit in der vorliegenden Form bislang nicht bei einem anderen Preisverfahren eingereicht oder ausgezeichnet wurde. Eine Mehrfacheinreichung derselben oder in wesentlichen Teilen identischen Arbeit ist unzulässig.

Die eingereichten Beiträge werden von einer unabhängigen Jury bewertet.