- Aufgaben und Ziele
- Vorstand
- Arbeitsgruppen
- Palliativpflege+
- Palliativsozialarbeit
- Mitglieder der Arbeitsgruppe
- 10 Jahre AG Palliativsozialarbeit
- Kinderpalliativsozialarbeit
- Sozialarbeit in der abgestuften Hospiz- und Palliativ- versorgung
- Sozialarbeit ist nicht Sozialpädagogik
- Standards, Kompetenz- und Tätigkeitsprofil
- Kurzversion Standards
- Familienhospizkarenz für alle
- Pflegegeld und Mindestsicherung
- Pflegereform
- Palliativpsychologie und -psychotherapie+
- Palliative Geriatrie+
- Ethik in Palliative Care+
- Forschung in Palliative Care+
- MTD-Berufe inkl. Heilmasseur:innen und Musiktherapeut:innen
- Policy Brief
- Mitglieder der Arbeitsgruppe
- Physiotherapie in Palliative Care
- Ergotherapie in Palliative Care
- Musiktherapie in Palliative Care
- Logopädie in Palliative Care
- Diätologie in Palliative Care
- Heilmassage in Palliative Care
- Spiritualität in Palliative Care
- Palliativpharmazie+
- Mitglieder+
- Ehrenmitglieder
- Statuten der OPG
- Geschäftsstelle & Kontakt
Physiotherapie in Palliative Care
Physiotherapeutische Interventionen basieren auf einem strukturierten Prozess. Beginnend mit einer aussagekräftigen Untersuchung, einer physiotherapeutischen Diagnosestellung, einer genauen Zieldefinition und Priorisierung bzw. Zielanpassung gemeinsam mit den Patient*innen bzw., wenn notwendig, mit den Angehörigen.
Die physiotherapeutische Arbeit beinhaltet stets drei Aspekte: Der Blick auf mögliche Symptome und Funktionsstörungen, die Aktivität und die soziale Partizipation eines*r Patient*in. Im physiotherapeutischen Prozess werden Maßnahmen durchgeführt, die zu einer Verbesserung, Linderung oder mitunter Prävention auf diesen Ebenen führen.
Physiotherapie unterstützt Patient*innen dabei, so lange wie möglich selbstständig, selbstbestimmt und aktiv wie möglich zu leben und erkundet Möglichkeiten und Potentiale.
Folgende physiotherapeutische Behandlungsansätze stehen in der Palliative Care zur Verfügung (Auswahl):
- die Förderung von individuellen Fähigkeiten, Aktivitäten und der sozialen Teilhabe
- Bewegungstherapie, funktionelles Training, Trainingstherapie
- die nicht-pharmakologische Behandlung von Symptomen wie (Lymph)ödemen, Schmerz, Atemnot und anderen Atemfunktionsstörungen, Obstipation, Fatigue, neurologische Symptomen, etc.
- Erarbeiten vielfältiger Positionierungsmöglichkeiten
- Sturzprävention und -rehabilitation
- Hilfsmittelversorgung
- Entspannungstechniken
- Beratung von Patient*innen und deren Angehörigen zu Bewegung, Aktivität, Sicherheit und ökonomischem Bewegen