Die OPG unterstützt das schmerztherapeutische Engagement der Österreichischen Schmerzgesellschaft, die soeben einen Brief zur aktuellen Situation der Schmerzversorgung in Österreich an die GesundheitssprecherInnen bzw. –referentInnen auf Landes- und Bundesebene der verschiedenen Parteien übermittelt hat.
Neben den primären Zielen der ÖSG, alle an der Schmerzforschung Beteiligten zu vereinen und die Voraussetzungen für die Forschung zu verbessern, muss in der aktuellen Situation hohe Priorität auf Umsetzung und Förderung einer strukturierten Schmerzversorgung sowie auf Aus-, Fort- und Weiterbildung in Österreich gelegt werden.
Doch trotz intensiver Bemühungen in den letzten Monaten wurden und werden lt. der ÖSG in Österreich entgegen dem europäischen Trend schmerztherapeutische Einrichtungen geschlossen oder massiv reduziert.
Als interdisziplinäre Gesellschaft sieht sich die ÖSG als legitime Vertreterin der 1,5 Millionen SchmerzpatientInnen und will mit einer gemeinsamen und koordinierten Vorgehensweise eine Veränderung in Richtung internationaler Standards in Österreich realisieren.
